Wüstenquell – Wir fahren Meilenweit für bizarre Felsformationen
Dank neuem Navi ist die Weiterfahrt von Swakopmund zu Wüstenquell ein Kinderspiel. Wir genießen die Fahrt durch die farbenfrohe Felsenlandschaft des Nordteils des Namib-Naukluft Nationalparks. Für Fotostopps haben wir keine Zeit mehr, weil wir noch eine Wanderung planen.
Wer unsere USA-Reiseberichte kennt, weiß, dass wir für spektakuläre Landschaftserlebnisse oft weite und mühsame Anfahrten in Kauf nehmen. Nach Afrika sind wir eigentlich wegen der einzigartigen Tierwelt gekommen. Trotzdem nehmen wir auf unserer zweiten Reise die lange Anfahrt auf der schmalen und holprigen Piste zu Wüstenquell auf uns.
Nach der langen Fahrt mit einem unfreiwilligen Abstecher nach Swakopmund kommen massive Zweifel an diesem Mega-Abstecher auf, nicht erst, als wir mitten im Nirgendwo vor einem verschlossenen Gatter stehen. Den Schlüssel des Vorhängeschlosses entdecken wir erst nach einigem Suchen.
Nach insgesamt neun Stunden erreichen wir endlich unser Ziel und werden sehr freundlich empfangen. Zahlen können wir am nächsten Tag, wir können auch gerne zum Abendessen kommen. Nur der Swimmingpool ist den Lodge- und Chalet-Gästen vorbehalten. Schwimmen wollen wir eh nicht, sondern wandern.