Dinner mit Elands in Emanya@Etosha-Lodge - Dia-Faszination-Natur-Afrika

Chobe Nationalpark - Elefanten bei Sonnenuntergang
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Emanya@Etosha Lodge - Stürmisches Dinner mit Elands
Wir haben Bedenken, ob wir das letzte Abendessen in der Emanya@Etosha Lodge auf der Terrasse einnehmen und das grandiose Schauspiel am Wasserloch weiter verfolgen können. In der Ferne ist leichtes Donnergrollen zu vernehmen und der Wind frischt schon die ganze Zeit mächtig auf. Das haben wir nur großzügig ignoriert, weil wir mit den Elands beschäftigt waren.
Bisher räumt niemand die liebevoll gedeckten Tische ab, obwohl den Gästen bereits Servietten und Tischdecken um die Ohren fliegen. Aber das kann man alles fest machen. Solange kein Essen oder Getränke durch die Luft fliegen, können wir draußen dinieren.
Das Gewitter zieht zum Glück vorbei. Das wäre nicht unser erstes Gewitter in Afrika gewesen. 2013 müssen wir an unserem ersten Abend nach einer Stunde vom Wasserloch am Okaukejo-Camp zum Campingplatz zurückgehen, weil sich ein Gewitter mit voller Wucht über dem Etosha Nationalpark entlädt
Von den Gewittern auf den Bootstouren im Caprivi (Sambesi Region) ganz zu schweigen. Die Tour mit Dan mussten wir 2013 sogar unterbrechen, weil der erste Regen nach über sieben Monaten wie eine Sintflut daher kam.
Diesmal regnet es nicht und der Wind lässt auch wieder nach. An den ungewohnten Service haben wir uns mittlerweile halbwegs gewöhnt. Und so können wir unser 5-Gänge-Menü relativ entspannt genießen. Daheim brauchen wir so etwas aber definitiv nicht.
Die Elands sind immer noch am Wasserloch, auch noch, als wir nach 21 Uhr in unser gemütliches Zimmer zurückgehen, das sich auf 32° C aufgeheizt hat, nachdem Manfred die Klimaanlage ausgeschaltet hat. Also schalten wir sie eben wieder ein und verbringen die letzte Nacht unseres „exklusiven Kurzurlaubs", bei angenehmen Temperaturen, die der Anforderung gerecht werden, dass in der Emanya@Etosha Lodge „der Luxus Afrikas mit der Rauheit des Kontinents verschmilzt".
Als wir am Sonntag, 18.10.2015 unser Luxus-Domizil verlassen, versichert uns die freundliche Dame an der Rezeption, dass sie uns sehr gerne wieder in der Emanya Lodge begrüßen würde, auch wenn es vielleicht erst in 4-5 Jahren ist. Aber wir sollen auf jeden Fall wieder kommen. Das werden wir sicher, falls wir wieder nach Namibia kommen. Auch wenn wir dann sicher deutlich mehr bezahlen müssten. Die Emanya@Etosha Lodge können wir absolut weiter empfehlen. Auch ohne Schnäppchen-Angebot.

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