Chobe Nationalpark – Die Qual mit einer zu großen Beute
Auf unserer Fahrt an der Riverfront des Chobe Nationalparks sehen wir am 13.10.2015 zunächst nur harmlose Tiere: Antilopen, auch sechs Wasserböcke, drei Warzenschweine, einige Marabus, Adler und andere Vögel. Die großen Büffel- und Elefantenherden halten sich am gegenüberliegenden Ufer auf. Da ist das Kamera-Team auf dem Boot klar im Vorteil. Das sieht nach einer TV-Produktion aus.
Die Qual mit einer zu großen Beute
Dafür sehen wir einen weißen Vogel, der sich verzweifelt mit einem Fisch abmüht, der eine Nummer zu groß für ihn ist. Kaum ist die Beute im Schnabel verschwunden, rutscht sie wieder raus. Wer sein Essen portionieren kann, ist klar im Vorteil. Langsam kann einem der Vogel echt leid tun. Aber er gibt nicht auf. Wir irgendwann schon. Wir fahren weiter, bevor wir hier noch Zeugen eines Dramas werden, falls dem Jäger seine Beute endgültig im Hals stecken bleibt.