Halali – Mittagessen mit Glanszstaren
Punkt 12 Uhr gehen wir im Halali Camp ans Buffet. Diesmal nehme ich meine Kamera mit. Nicht, um das wirklich leckere Essen zu fotografieren, sondern wegen den frechen Glanzstaren. Die stürzen sich wieder auf die Essensreste auf den Tellern und jagen sich teilweise gegenseitig weg, obwohl hier sicher jeder satt wird. Futterneid ist bei Tieren weit verbreitet.
Kurz nach uns kommen mehrere Reisebusse an und die Terrasse des Lokals füllt sich mit hungrigen Gästen aus aller Welt: Japaner, Deutsche, Schweizer. Und jeder amüsiert sich über die frechen gefiederten Tischgesellen, die eifrig sämtliche Essensreste entsorgen.Wir haben viel Zeit und genießen nach dem Essen das bunte Treiben ums uns herum bei einer Tasse Kaffee.
Anschließend decken wir uns im Shop noch mit Lebensmitteln ein und stellen fest, dass sich die Versorgungslage deutlich gebessert hat. 2013 gab es hier fast nur Souvenirs. Die gibt es natürlich immer noch uns so wandert ein weiteres geschnitztes Nashorn in den Einkaufskorb. Schließlich hatten wir in Etosha West auch ein zweites Rhino neben unserem Auto. Das Bezahlen dauert etwas länger, weil alles von Hand ausgerechnet werden muss. Aber wir haben Zeit und nehmen die Schlange vor uns ziemlich gelassen. Am nächsten Tag funktioniert die Registrierkasse wieder.