Victoria Falls –
Kostspieliger Ausflug mit viel Zeit zum Plaudern
Kostspieliger Ausflug mit viel Zeit zum Plaudern
Ein Ausflug zum Weltnaturerbe Victoria Falls in Zimbabwe gehört zum Pflichtprogramm einer Namibia-Reise. Die Victoria Falls in Zimbabwe und Zambia sind die größten Wasserfälle Afrikas. Auf einer Breite von fast zwei Kilometern stürzt der Zambesi River 120 Meter in die Tiefe. Die Wasserfälle sind von tropischem Regenwald umgeben.
Auf eigene Faust sollte man nicht zu den Victoria Falls fahren, weil Individualreisende an der Grenze zu Zimbabwe oft ziemliche Probleme haben. Also machen wir den Trip organisiert, obwohl das überhaupt nicht unser Ding ist. Erstens kann man sich die Zeit nicht selbst einteilen und zweitens können einem auch die lieben Mitreisenden manchmal ziemlich auf den Senkel gehen, wie die Dame aus einem unserer deutschsprachigen Nachbarländer, die bei der Bootstour auf dem Chobe am Vortag ihrer Kroko-Phobie freien Lauf gelassen hat.
Außerdem haben abgesehen von Dan im Caprivi (Sambesi Regen) alle die Angewohnheit, die Touren künstlich zu strecken. Für eine 3-Stunden-Tour kann man einfach mehr verlangen als für zwei Stunden, auch wenn man dann eine Stunde nur Zeit totschlägt.
Bei den Victoria Falls in Zimbabwe müssen wir über zwei Stunden totschlagen und schleichen dann mit 50-60 km/h zur Grenze zurück, wo wir mit etwas Verspätung von unserem ausgesprochen geschäftstüchtigen Fahrer aus Botswana abgeholt werden. Aber wenigstens sind unsere Mitreisenden alle gut drauf und wir können die Warterei und die langwierige Autofahrt durch nicht unbedingt spektakuläre Landschaften mit angeregten Gesprächen nutzen.
Hier der detaillierte Ablauf unseres in jeder Hinsicht einmaligen Ausflugs:
1. Fahrt zu den Victoria Falls
2. Der kürzeste Flug unseres Lebens
4. Victoria Falls - Auch bei niedrigem Wasserstand beeindruckend
7. Victoria Falls – Sonne, Regenbögen und nette Menschen
9. Kein Fotostop für Elefanten und Sonnenuntergang