Traumziel Afrika – Warum wir unseren Traum
erst nach 19 Jahren verwirklichen
erst nach 19 Jahren verwirklichen
Afrika gehört schon immer zu unseren Traumzielen, vor allem wegen seiner einzigartigen Tierwelt. Leider gibt es neben den großen Tieren auch ganz kleine. Und die halten uns fast zwanzig Jahre lang von einer Afrika-Reise ab. Wir kaufen uns bereits im April 1996 einen Reiseführer über Namibia. Nach den ersten Seiten legen wir ihn beiseite und unsere Urlaubspläne gleich mit.
Damals war Malaria auch bei optimaler medizinischer Versorgung noch eine echte Bedrohung. Ein einziger Mückenstich konnte tödlich enden oder lebenslängliche gesundheitliche Probleme verursachen. Die Malaria-Prophylaxe Lariam bietet maximal 85%-igen Schutz und hat massive Nebenwirkungen. Wir kennen einige Afrika-Reisende, die sich mit Lariam (fast) ihren Urlaub versaut haben. Eine Kollegin von Manfred musste es absetzen und konnte keine Malaria-Gebiete mehr bereisen, also keine Gebiete mit großen Wildtieren. Ein früherer Kollege von mir wurde nach einem Kenia-Urlaub mit Herzrhythmus-Störungen ins Krankenhaus eingeliefert, die mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Lariam ausgelöst worden waren.
Wir hängen beide an unserer Gesundheit. Und es gibt genug andere sehenswerte Länder, die man ohne große medizinische Vorsichtsmaßnahmen bereisen kann und die auch vieles zu bieten haben, vor allem landschaftlich. Allerdings bietet kein Land der Erde annähernd eine so vielfältige Tierwelt wie Afrika.
Seit 1996 hat sich viel getan. Eine Malaria-Erkrankung ist mittlerweile mit einer schweren Grippe vergleichbar und gut heilbar, wenn sie rechtzeitig erkannt wird. Die Prophylaxe Malarone vertragen wir beide sehr gut. Und so fliegen wir nach 19 Jahren gemeinsamen Reisens in drei Kontinenten im Oktober 2013 endlich zum Schwarzen Kontinent, nach Namibia und Botswana mit einem kurzen Abstecher zu den Victoria Falls in Zimbabwe und unzähligen atemberaubenden Tiererlebnissen, die diese Reise wirklich einzigartig machen.