Von Rundu zum Caprivi Strip –
Einblicke in das Leben in Afrika
Einblicke in das Leben in Afrika
Kaum haben wir die Luxus-Mall und das morgendliche Verkehrschaos in Rundu hinter uns gelassen, passieren wir eine Siedlung mit Wellblechhütten. Auf der weiteren Fahrt sind wieder viel mehr Fußgänger und Kühe auf der Straße als Autos. Dabei ist das hier eine der Hauptverbindungsstraßen im Caprivi Strip.
Wir passieren unzählige Kraals mit Strohhütten, vor denen Menschen sitzen. Frauen transportieren Wasser und Brennholz auf dem Kopf. Wir sehen immer wieder Kinder im Kreis mit ihrem Lehrer unter Bäumen sitzen und hoffen, dass diese Kinder eine bessere Zukunft haben. Erst 90 km vor unserem Ziel sehen wir das erste Auto mit einem Dachzelt. Ins Caprivi (Sambesi Region) fährt scheinbar echt fast keiner.
Wir überqueren den Okavango, der hier schon zu einem beeindruckenden Strom angewachsen ist. Kurz nach dem Popa Falls Ressort werden wir bei einer Polizeikontrolle durch gewinkt.
Geld für ein Schulprojekt
Dafür werden wir an der Abfahrt zum Ngepi Camp von einem gut gekleideten Jungen angehalten, der für ein Schulprojekt sammelt. Manfred trägt sich in die Liste der Spender ein und gibt 100 $ (ca. 7,50 €) - wie die meisten anderen vor uns auch. Bildung ist wichtig.