Wasser für Tiere – ein Bierchen für Tierfreunde
Am Abend gehen wir natürlich in die erhöht gelegene gemütliche Bar am Wasserloch und plaudern erst mal kurz mit Lauw, dem Besitzer des Senyati Camps. Lauw freut sich über die Grüße seines Freunds Dan, bei dem wir die letzten Tage im Caprivi (Sambesi Region) verbracht haben. Natürlich erzählen wir ihm von unserer feucht-fröhlichen Bootstour auf dem Kwando, der in Botswana Chobe heißt. Lauw hofft, dass sie auch bald Regen bekommen. Die lang anhaltende extreme Trockenheit könnte zu einem großen Problem werden, wenn es nicht bald regnet. Das glauben wir ihm gerne.
Natürlich ahnen wir in diesem Moment noch nicht, dass wir schon am nächsten Tag hautnah miterleben können, welche gravierenden Auswirkungen der Wassermangel auf die Tierwelt hat. Vorerst ist die Welt für die 50 Elefanten am Wasserloch noch in Ordnung. Wir schauen auch in den Unterstand, der ursprünglich für Profifotografen gedacht war, aber für alle frei gegeben ist. Das eröffnet ganz neue und sehr interessante Perspektiven. Zum Fotografieren ist es leider schon zu dunkel.