Touristshop im Namutoni Camp –
Kaum Lebensmittel – aber „Hummeldumm"
Kaum Lebensmittel – aber „Hummeldumm"
Das Namutoni Camp ist in einem Fort untergebracht und wirkt auf den ersten Blick ziemlich edel. Die Rasenflächen bei den Geschäften und am Campingplatz werden bewässert. Die Sanitäranlagen sind in besserem Zustand als in den anderen Camps, in denen die meisten Klo-Türen nicht mehr gesperrt werden können. Die Seifenspender sind hier allerdings auch leer. In den zahlreichen Souvenirshops wird auch Schmuck verkauft. Der Tourist-Shop ist ziemlich klein und bietet überwiegend Souvenirs und nur wenige Lebensmittel.
Dafür gibt es mehrere deutschsprachige Namibia-Reiseführer und sogar Tommy Jauds „Hummeldumm". Diese Parodie einer total schrägen Namibia-Reisegruppe ist neben einem guten Reiseführer die perfekte Begleitlektüre für Individual-Reisende und Reisegruppen mit Humor.
Scheinbar haben auch die Verantwortlichen im Etosha Nationalpark Humor. Oder sie haben erkannt, dass Tommy Jaud in seinem echt schreiend komischen Roman nicht das grandiose Reiseland Namibia auf die Schippe nimmt, sondern nur seine teilweise etwas schrägen Landsleute, die noch nicht verstanden haben, dass Afrika halt nicht Deutschland ist und selbst total hummeldumm sind. Übrigens habe ich „Hummeldumm" als Reiselektüre dabei. Nur komme leider wieder nicht zum Lesen, weil Namibia einfach so viel zu bieten hat, dass ich es kaum schaffe, unser Reisetagebuch zu führen.