Von Halali nach Namutoni –
Strauß in der Etosha-Pfanne und Elefanten mit Springbock
Strauß in der Etosha-Pfanne und Elefanten mit Springbock
Auf dem Weg zum Namutoni Camp fahren wir noch zum Wasserloch Okerfontein. Die kurvenreiche Piste ist in gutem Zustand. Wir genießen die relativ üppige Vegetation und die Ausblicke auf die Etosha-Pfanne. Der Strauß in der Etosha-Pfanne und die drei Artgenossen, die an der Pfanne entlang laufen, sind zwar weit weg, aber vor diesem Hintergrund trotzdem etwas Besonderes.
Giraffen, Zebras, Gnus und einen Oryx können wir aus der Nähe beobachten, eine Giraffe und einige Springbocks nicht nur neben der Piste. Dann sehen wir unseren ersten Elefanten in der Steppe – mit einer Herde Gnus und der Etosha-Pfanne im Hintergrund. Kurz darauf überqueren drei Elefanten vor uns die Straße. Der Adrenalinspiegel ist schon wieder ziemlich hoch.
Beim Wasserloch Ngobib („Wasser schwindet") stehen mehrere Autos, u. a. ein Game Drive – Fahrzeug. Aus der Ferne können wir nur einen einzelnen Springbock erkennen, der in einiger Entfernung vom Wasserloch steht. Sind da vielleicht wieder Löwen am Wasser wie am Olifantsbad beim Okaukuejo Camp? Es sind keine Raubtiere zu sehen.
Dafür kommt ein Elefant an, dem zwei weitere folgen. Leider sind wir von Autos eingekreist und sehen die Tiere nur von hinten. Wir nehmen es locker und amüsieren uns über den Springbock, der sich von den Großen nicht vom Trinken abhalten lässt. Sein Kopf taucht immer wieder an dem kleinen Wasserloch auf und verschwindet dann wieder. Später gesellt sich noch ein vierter Elefant dazu und der Springbock sucht sich einen schattigen Platz unter einem Baum.
Scheue Vögel
Die bunten Vögel, die wir auf der weiteren Fahrt in den Bäumen entdecken, sind leider nicht so zutraulich wie die Glanzstare am Campingplatz und fliegen sofort weg, sobald wir stehen bleiben. Und so kommen wir ziemlich zügig weiter zu weiteren schönen Vögeln in unserem letzten Camp im Etosha Nationalpark.