Gefahr durch Tiere - Dia-Faszination-Natur-Afrika

Chobe Nationalpark - Elefanten bei Sonnenuntergang
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Gefährliche Begegnungen mit Tieren
Auch Springbocks können gefährlich werden
Die erste gefährliche Begegnung mit Tieren war nicht mit Raubtieren oder Elefanten, sondern mit drei Springbocks, die uns 2013 auf der Fahrt nach Sossusvlei vors Auto laufen. Zum Glück sind alle Beteiligten mit dem Schrecken davon gekommen.
Elefanten sollte man nie den Weg abschneiden
Die Elefantenherde, der wir am Horseshoe im Bwawata Nationalpark im Caprivi (Sambesi Region) den Weg abschneiden müssen, um nicht (schon wieder) im tiefen Sand stecken zu bleiben, ist uns in bleibender Erinnerung geblieben. 2015 dreht Manfred an dieser Stelle wieder um, obwohl - oder vielleicht gerade weil - sich eine Herde Büffel in Sichtweite aufhält.
Gegen die Elefantenherde, die uns auf dem Weg zum Mambwa Camp - ebenfalls im Bwawata Nationalpark - fast umzingelt hat, war die hörbar wütende Leitkuh von 2013 eher harmlos. Natürlich ist auch hier der Sand sehr tief und wir wären sicher wieder stecken geblieben. Mitten in einer Elefantenherde wollten wir das echt nicht riskieren, weder 2013 noch 2015. Deshalb fahren wir im Etosha Nationalpark auch vorsichtshalber ein Stück zurück, als ein ausgewachsener Elefantenbulle unseren Weg kreuzt (Bildergalerie - Video).
Ein Scheinangriff ist einer zu viel
Die aufregendsten Erlebnisse haben wir mit zwei Nashörnern. Das erste Rhino kommt bereits bei unserem ersten Game Drive im Etosha Nationalpark direkt auf unser Auto zu und bleibt erst 1-2 Meter davor stehen (Bildergalerie). Nach endlos langen Sekunden und einem kurzen Scheinangriff läuft es an unserem Auto vorbei zum nahe gelegenen Wasserloch (Bildergalerie). Wir sind so überrascht und auch erschrocken, dass wir keinen Moment an unsere Videokamera denken.
Drei Scheinangriffe sind entschieden zu viel
Natürlich hätten wir nie damit gerechnet, dass wir bereits 20 Stunden später das verpasste Video nachholen können. Das zweite Rhino, das uns zu nahe kommt, ist deutlich bedrohlicher als der eher nervöse Artgenosse vom Vortag. Der hier gibt sich zunächst ganz entspannt und schaut nur ab und zu her. Irgendwann setzt er sich in Bewegung und geht scheinbar ganz gemächlich zum Wasserloch auf der anderen Seite der Piste (Bildergalerie). Nur dreht er nach ein paar Metern in unsere Richtung, bleibt bereits bedenklich nahe neben unserem Auto stehen und unternimmt DREI Scheinangriffe (Video). Dann geht er nicht - wir uns erhofft hätten - zum Wasserloch. Nein, dieses Rhino will es ganz genau wissen. Ein nervöser Blick in den Seitenspiegel offenbart Unfassbares: Das Rhino prischt sich von hinten wieder an uns ran. Zum Glück entscheidet sich der Koloss dann doch fürs Wasserloch (Bildergalerie). Wir kommen wieder einmal mit dem Schrecken davon. Der sitzt aber mächtig tief.
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