Abschied von Dan’s Mavunje Camp – Noch ein Elefant und noch ein Gewitter
Nach einer etwas bedrohlichen Begegnung mit einer verärgerten Elefantendame, der wir am Vormittag etwas zu nahe gekommen sind, wollen wir aber lieber noch etwas die Ruhe am Campingplatz genießen.
Elefant neben der Dusche
kurz mitzukommen und die Kamera mitzunehmen. Auf dem zweiten Campingplatz
grast ein Elefant seelenruhig an einem Busch direkt neben der Dusche.
Obwohl Philipp in Namibia geboren ist und seit sieben Jahren am Kwando lebt, ist er immer noch fasziniert
von diesem Schauspiel, das auch uns in seinen Bann zieht. Er führt uns vorsichtig und leise an andere Stellen,
um uns immer wieder neue Perspektiven auf das stattliche Tier zu bieten.
Unser vierbeiniger Besucher lässt sich von uns nicht bei seiner Mahlzeit stören.
als wir schon weg waren.Wir freuen uns, dass uns sein Artgenosse am Abend einen so schönen Abschluss unseres
Aufenthalts in Dans Mavunje Camp am Kwando beschert hat.
Die Regenmacher sind wieder am Werk
Nach dem aufregenden Tag folgt eine aufregende Nacht.
Im Zelt haben wir einen solchen Sturm zuletzt im Sommer 2012 am Horsethief Campground
in der Nähe des Canyonlands Nationalpark in Utah erlebt. Allerdings war das damals kein Gewitter,
sondern ein mehrtägiger Dauerzustand.
Das ist jetzt das vierte Gewitter in drei Wochen, das dritte im Caprivi (Sambesi Region) und das
zweite, seitdem wir bei Dan sind.
die Campingplätze in den USA und im Etosha Nationalpark.
Das Auto steht auch gegen die Windrichtung und wir sind zuversichtlich, dass unser Dachzelt
nicht wieder zusammen klappt wie beim ersten Gewitter im Etosha Nationalpark.
Zum Glück waren wir da gerade nicht drin, sondern noch am Wasserloch beim Tiere beobachten.
Ich schaue vorsichtshalber um 1:15 Uhr kurz in unserem überdachten Wohnzimmer nach dem Rechten.
Es ist einiges umgefallen bzw. liegt am Boden – auch ein Buch mit Cartoons aus Dans Bücherregal.
Ich lege alles in einen Korb mit Flyern, der noch auf dem Tisch steht –
allerdings nicht mehr an seiner ursprünglichen Position - und stelle den Korb unter das Bücherregal.
Dann klettere ich wieder in unser Sturm gepeitschtes Dachzelt.
Der Abschied vom Caprivi fällt schwer
Dann heißt es Abschied nehmen von Dan und vom Caprivi (Sambesi Region) – auch wenn es uns schwer fällt.